Prima Klima?! – Demokratiebildung im Kontext von Rechtpopulismus, Klimawandel und Fridays for Future

Das Projekt „Prima Klima?! – Demokratiebildung im Kontext von Rechtpopulismus, Klimawandel und Fridays for Future“ möchte zivilgesellschaftliches Engagement anregen, unterstützen und stärken. Um das zu erreichen, nimmt das Projekt den politischen Diskurszusammenhang Klimawandel zum Anlass, durch politische Bildung demokratisch aktive Menschen bei der Artikulation ihrer Interessen zu unterstützen. Des Weiteren geht es um die demokratischen Potenzen des Themenfeldes und deren Vielfalt, die transparent gemacht werden. Im inhaltlichen Fokus steht die Frage: Wie demokratisch ist der Klimawandel? Es wird das Spannungsfeld zwischen der Verteidigung der eigenen Lebensweise und globaler Gerechtigkeit bzw. einer globalen Demokratie beleuchtet.

• Dazu wird ein Bildungsbaustein zum Themenkomplex „Klimawandel und Demokratie“ entwickelt und von freiwillig Engagierten, die hierzu eine Schulung erhalten, umgesetzt.
• MultiplikatorInnen in pädagogischen Kontexten werden für den Umgang mit der populistischen Behauptung „Klimawandel – alles nur Fake-Science“ sensibilisiert. Dafür wird ein Workshop angeboten, in dem die Zielgruppe qualifiziert wird, auf die Leugnung des menschengemachten Klimawandels zu reagieren. Als Handwerkszeug wird es einen Faktencheck geben, der als Argumentationshilfe verwendet werden kann.
• Die Bewegung ‚Fridays for future‘ stellt für Bildungseinrichtungen und Politik eine Herausforderung dar und wirft die Frage auf: Wie umgehen mit demokratischen Anliegen und begrenzter Regelverletzung in Form von Schulstreik?
  Für eine Diskussion mit allen Beteiligten wird vom Projekt ein Diskursraum eröffnet, in dem in Form von Abendveranstaltungen moderiert über die Frage diskutiert wird.

Laufzeit
01.07.2019 - 31.12.2019

AnsprechpartnerInnen
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Das Projekt wird gefördert durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport; Denk Bunt - Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit