Wer, wenn nicht wir?

Gerade bei Kindern der fünften, sechsten und siebten Klasse können wichtige Weichen gegen rassistische, fremdenfeindliche und gewaltbereite Einstellungen gestellt werden, da diese noch kein starres Meinungsbild entwickelt haben und sehr offen für vielfältige Anschauungen sind.

Mit unterschiedlichen Methoden werden den Teilnehmenden die Themen und Handlungsfelder nahe gebracht. Die Bildungsmodule folgen Erkenntnissen der Lernpsychologie, aus diesem Grund werden unterschiedliche Erklärungs- und Lernvarianten eingesetzt. Dabei kommen vielfältige Methoden zum Einsatz – wie Filme, Spiele, Diskussionen und viel Spaß –, so dass die Teilnehmenden durch erfahrungs- und erlebnisorientiertes Lernen direkt in die Gestaltung der Bildungsmodule einbezogen werden.

Eine größtmögliche Nachhaltigkeit bezüglich des respektvollen Umgangs und dem rücksichtsvollen Verhalten der Schüler_innen wird dadurch erreicht, dass Lehrer_innen, Sozialpädagog_innen und Sozialarbeiter_innen direkt angesprochen und in die Arbeit einbezogen werden.

Das Projekt wird von jungen Menschen gestaltet, durch ihre Beteiligung sowohl inhaltlicher als auch methodischer Art findet einerseits ein Lebensweltbezug und andererseits eine stetige Weiterentwicklung statt. Projektträger und Umsetzungsplattform ist das „Netzwerk für Demokratie und Courage“.

Das Projekt startete am 01.01.2007 und wird gefördert von Aktion Mensch.

Ansprechpartnerin: Doreen Breuer