Netzwerk Q – Fortbildung, Qualifizierung, Training für Integration und Vielfalt (2)

Ziel des Projektes ist die Durchführung und Implementierung eines modularen Zertifikatskurses mit bundesweit einheitlichen Qualitätsstandards als Lehrangebot an Hochschulen und als berufsbegleitende Fortbildung. Desweiteren schafft das Projekt eine Vernetzung aller beteiligten Akteurinnen und Akteure sowie einer bundesweiten Durchführung und Implementierung von Trainings zur Gewaltprävention für verschiedene Zielgruppen mit einheitlichen Qualitätsstandards. Mit der Herausbildung und Festigung von Netzwerken und Strukturen soll es dauerhaft gelingen, die zivilgesellschaftliche Entwicklung voran zu bringen.

Wer die verschiedenen Gesichter von Gewalt kennt und gewaltfreie Lösungen für Konflikte bietet, wer selbst unterschwellige Diskriminierung mitsamt ihrer interkulturellen oder genderspezifischen Züge aufspüren und gemeinschaftlich angehen kann, ist als Stütze der Zivilgesellschaft gefragt. Mittlerweile können zertifizierte Kompetenzen der Gewaltprävention sogar entscheidende Faktoren in Bewerbungsgesprächen sein.

Darum arbeitet Netzwerk Q mit dem Ziel, sowohl Studierende der Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Pädagogik an Fachhochschulen und Universitäten, als auch fest oder frei Beschäftigte im gesamten Spektrum der Jugendarbeit und –bildung, in Hochschulseminaren und berufsbegleitender Fortbildung für einen kompetenten Umgang mit Konflikten, Ausgrenzung und Gewalt zu qualifizieren.

Die Projektumsetzung startete im Sommersemester 2010 an der Fachhochschule Erfurt und wird finanziell gefördert vom Europäischen Sozialfonds für Deutschland, der Europäischen Union, dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Xenos - Programm.

Ansprechpartnerinnen: Doreen Breuer, Sylvia Riemschneider

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